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Ernähren Sie sich wie die Menschen am Mittelmeer?

Die Mittelmeer-Diät bzw. Mittelmeerküche

Die so genannte Mittelmeer-Diät ist eine Ernährungsform, inspiriert von der traditionellen Küche in den verschiedenen Mittelmeer-Ländern. Ein anderer Begriff hierfür ist „Mittelmeerküche“.
Es handelt es sich in beiden Fällen um eine ausgewogene Mischkost als Dauerernährung. Der Ausgangspunkt für die hohe Beliebtheit dieser Ernährungsform war eine „Sieben-Länder-Studie“ in den 50er und 60er Jahren. Die Studienergebnisse zeigten einen sehr guten Gesundheitszustand der Teilnehmer aus der Mittelmeerregion bis ins hohe Alter. Diese Ergebnisse wurden auch in den 80er und 90er Jahren durch neue Studien wieder bestätigt.

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was denn die Mittelmeerdiät bzw. Mittelmeerküche hauptsächlich ausmacht. Es ist das Olivenöl. Das Mittelmeer ist von vielen Ländern umgeben, die ganz unterschiedliche Kulturen und Essgewohnheiten haben. Eines verbindet alle Länder gleichermaßen: der hohe Verbrauch von Olivenöl. Klar, in allen Ländern rund um das Mittelmeer ist schließlich der Olivenbaum zu Hause.
Der Durchschnittsverbrauch der Menschen (jeden Alters) am Mittelmeer liegt zwischen 10 und 31 Litern pro Jahr und Person. In Deutschland sind wir gerade mal bei einem Liter pro Jahr und Person angekommen.

Was gehört sonst noch zur Mittelmeer-Diät bzw. Mittelmeerküche?

Neben dem Olivenöl auf jeden Fall frisches Gemüse, frische Salate, frisches Obst, frischer Fisch, viele Gewürze wie zum Beispiel Knoblauch, Oregano, Estragon, Fenchel, Basilikum und mehr.

Lakonikos-Botschaft für alle Freunde der Mittelmeerdiät bzw. Mittelmeerküche:

Olivenöl senkt im Vergleich zu anderen Fetten den (negativen) LDL-Cholesterinspiegel und erhöht gleichzeitig den (positiven) HDL-Cholesterinspiegel maßgeblich. Ein wahrer Gesundheitsförderer.
Ein interessanter, zusätzlicher Hinweis: Das Öl der Koroneiki-Oliven soll besonders gesundheitsfördernd sein, da es einen höheren Anteil an Vitaminen und Enzymen enthält als andere Oliven-Sorten. Das freut uns natürlich besonders für Sie. Denn sowohl das Lakonikos Olivenöl als auch das Renieri Bio-Olivenöl wird aus Koroneiki-Oliven hergestellt.

Zwei Lakonikos-Rezepte für die Mittelmeerküche:

Griechischer Bauernsalat:

Zutaten für einen Salat für zwei Personen: 1 große Tomate, 1 Paprika, 1 Zwiebel, eine halbe Salatgurke, 10 Oliven, 1 Feta, 5 EL Lakonikos Olivenöl, 2 EL Essig, Pfeffer, Salz, Oregano

Fenchel-Kartoffeln mit griechischem Flair:

1) Kartoffeln waschen, schälen und in Spalten schneiden

2) Lakonikos Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Kartoffelspalten darin anbraten. Mit Oregano, Dill, Salz und Pfeffer würzen.

3) Einen Sud aus Zitronensaft, Zitronenschale und Wasser machen und dazu geben. Anschließend bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten schmoren lassen.

4) Den Fenchel waschen, halbieren und in Scheiben schneiden. Zu den Kartoffeln geben. dann ca. 10 Minuten weiter schmoren lassen.

5) Den Feta mit der Hand klein bröckeln. Wahlweise den Feta vor dem Servieren unter die Kartoffeln mischen oder vor dem Servieren darüber streuen.

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Wie ernähren Sie sich und wie passt Olivenöl dazu?

Kartoffeln mit Olivenöl - Ernährungsweisen

Olivenöl in den verschiedenen Ernährungsweisen

Bestimmt fragen Sie sich immer wieder, je nach Ihrer Ernährungsweise: Wie passt Olivenöl in meinen täglichen Essplan. Denn: Dass Olivenöl gesund, nährreich, Vitamin E-liefernd und schönheitsfördernd ist, wissen Sie wahrscheinlich längst. Schade, wenn jemand denkt: „Oh bei meiner jetzigen Art mich zu ernähren, muss ich auf das reine Olivenöl verzichten.“
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht Ihnen bis zum Jahresende einen Einblick in ganz verschiede Ernährungsformen zu geben und Ihnen zu zeigen, dass Olivenöl (fast) immer passt. Klar, dass wir Ihnen auch je Ernährungsthema mindestens zwei Rezepte dazu zu liefern. Selbstverständlich dürfen Sie uns hierbei gerne unterstützen, wenn Sie mögen: Mit Ihren Erfahrungen und mit Ihren  Lieblingsrezepten.
Damit Sie schon heute einen kleinen Eindruck bekommen, worauf Sie sich freuen dürfen, hier die Ernährungsformen für die ersten Blog-Beiträge: Wir beginnen mit der Mittelmeerdiät. Dann folgen vegetarisches und veganes Essen. Weiter geht’s mit Rohkost, mit Vollwertkost und Trennkost.

Haben Sie Freunde und Bekannte, die Sie mit unserem Newsletter erfreuen möchten? Leiten Sie gerne den folgenden Link zur Anmeldung weiter: http://www.lakonikos.de/olivenoel/newsletter

Herzlichen Dank, viele Grüße und viel Freude mit Ihrer gesunden und schönheitsfördernden Ernährung.
Ihr
Joachim Trott

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Nur wenn zwei „mitspielen“ wird das Olivenöl richtig gut.

Und wenn aus zwei sogar Einer wird?

Dann wird’s prämiert.

Wer sind denn diese zwei, die mitspielen müssen, um ein richtig gutes Olivenöl zu produzieren? Einige von Ihnen werden sagen: „Ganz klar. Der Bauer. Auf den kommt’s an.“ Andere von Ihnen werden antworten: „Nein, nein, die Ölmühle ist es.“ Wissen Sie was: Beide haben recht. Denn nur wenn das Öl aus guten Bauer-Händen kommt und in guten Mühlen-Händen verarbeitet wird, kommt TOP-Qualität in die Flaschen oder Boxen. Vorausgesetzt, es bleibt so rein, wie es aus dem „Mühlen-Hahn“ tropft.

Die Bauern in Lakonia betreuen ihre Bäume und deren Früchte mit Liebe und Freude. Mein Freund Vasilis sagt jedes Mal, dass die Bäume wie Familienmitglieder sind, mit denen er spricht. Im Frühjahr kümmert er sich darum, dass die richtigen Äste sich entfalten und weiter wachsen können. Im Sommer hegt und pflegt er sie, damit die kostbaren Früchte optimal reifen können. Und wenn im Spätherbst und Winter der optimale Reifezeitpunkt gekommen ist, dann wird bei Wind und Wetter geerntet. (Einen ausführlichen Artikel hierzu finden Sie hier auf unserer Internetseite).

Unsere Ölmühle Renieri arbeitet nur mit ausgewählten Bauern aus dem eigenen Dorf und den umliegenden Dörfern zusammen. Um optimale Qualität und Reinheit zu garantieren, werden die Oliven der neuen Ernte probeweise zu Olivenöl verarbeitet und im Labor analysiert. Erst wenn das Labor die Reinheit des Öls bestätigt hat, startet der jeweilige Bauer mit der Ernte und liefert sie an.

Und jetzt ist Geschwindigkeit gefragt. Für die optimale Verarbeitung wird in der Erntesaison fast rund um die Uhr gearbeitet. Mit dem Anspruch, das Beste aus den Oliven heraus zu extrahieren, wird alles gegeben. Sie erinnern sich? Bestimmt haben Sie noch aus einem vorherigen Beitrag das Bild der hochmodernen Technik vor Augen, die den schönen Mühlstein ablöste.

Wie kann jetzt aus den Zweien nur Einer werden?

Ganz einfach: Wenn der Ölmüller (in unserem Fall die Familie Renieri) auch eigene Olivenhaine besitzt und somit auch selbst Olivenbauer ist. Dann wird das Know-how aus beiden Fachgebieten vereint, und es entsteht ein ganz besonderes Olivenöl. So ist es auch mit dem Renieri Bio-Olivenöl, das im Jahr 2008 den Preis als bestes griechisches Bio-Olivenöl gewonnen hat. Eine Prämierung, die viele unserer Kunden jeden Tag ganz bewusst genießen.

Ich wünsche Ihnen genussreiche Stunden.

Herzliche Grüße

Joachim Trott

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Olivenöl: „Die Schöne und die Praktische“

Haben Sie schon unsere „Schöne“ zu Hause? Zahlreiche Kunden haben begeisterte Feedbacks geschickt, dass Sie die neue, runde 750-ml-Flasche für das leckere Renieri Bio-Olivenöl viel schöner finden. Andere Kunden lieben eher die „Praktische“, unsere praktische Bag-in-Box mit dem guten Lakonikos-Olivenöl. Die einen stellen gerne die Flasche auf den Tisch, die anderen füllen lieber aus der Bag-in-Box etwas in ein Schälchen oder eine Karaffe, um ihre Gäste und sich selbst zu erfreuen. Sie lieben beide? Die „Schöne“ und die „Praktische? Wir auch! Daher bieten wir Ihnen das Renieri Bio-Olivenöl in der 750-ml-Flasche (die Schöne) und die Bag-in-Box mit 3 Litern Lakonikos Olivenöl (die Praktische) bis zum 31.07.2011 für nur 49,90 € zzgl. Versandkosten (5,90 €). Einfach hier das Olivenöl-Angebot bestellen.

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Warum musste „mein“ Mühlstein gehen? Für eine noch bessere Qualität unseres Olivenöls.

Wie stellen Sie sich eine Ölmühle vor? Sehen Sie auch einen von Pferden oder Eseln angetriebenen Mühlstein, mit dem der Brei aus den Oliven „gemächlich-griechisch“ gemahlen wird?

Bis 1975 wurde in unserer Partner-Ölmühle in Finiki (Griechenland) tatsächlich noch ohne Strom produziert.

Und bis November 2010 hatte nach dem Waschen und Zerkleinern der Oliven mit fortschrittlichen Maschinen der historische Mühlstein immer noch seinen „Arbeitsplatz“. Das Extrahieren übernahm dann wieder die moderne Technik. Für mich war dieses Bild die perfekte Symbiose von Altertum und Moderne.

Mein jüngster Besuch in „unserer“ Ölmühle

Bei meinem Besuch im Mai 2011 war ich erstaunt. „Mein“ schöner historischer Mühlstein war verschwunden. Ich fand ihn museumsreif irgendwo draußen. Und drinnen? Die Familie Renieri hatte sich selbst übertroffen und mitten in der „Griechenland-Krise“ ihre komplette Olivenöl-Produktion erneut modernisiert. Mit Maschinen auf dem allerneuesten Stand der Technik. Und auf dem höchsten Standard, der im Markt überhaupt zu finden ist.

Jetzt möchten Sie sicher wissen, warum dies für die Qualität Ihres Olivenöls so wichtig ist.

Produktion des Olivenbreis

Ein bisschen Technik: Das Kneten des Oliven-Breis dient dem Zusammenführen der fein verteilten Öltröpfchen. So kann ein möglichst großer Anteil des Öls extrahiert werden. Findet das Kneten mit Luftkontakt statt, färbt sich der anfänglich hell-violettfarbene Brei zunehmend braun. Wie die Oberfläche eines aufgeschnittenen Apfels oxidiert der Olivenbrei.

Von Schulnote 1,5 zu Schulnote 1

Auch mit dem alten Mühlstein blieb der Brei in der Renieri-Ölmühle durchaus hell-violett. Warum? Der Kontakt mit dem Sauerstoff war sehr kurz und die Ölmühle hatte mit dem Olivenöl-Ergebnis Awards/Wettbewerbe gewonnen. Aus tiefster Überzeugung strebt die Familie Renieri stets nach Qualitätsverbesserung. Selbst „sehr kurz“ war ihr noch zu lang und wurde nun auf Null reduziert. Zu Lasten des historischen Mühlsteins. Er musste gehen.  Denn die Olivenölproduktion ist und bleibt bei aller Romantik ein sensibler biochemischer Vorgang. Durch das konsequente Fernhalten von Sauerstoff beim Kneten und Extrahieren werden unerwünschte Oxidationen und Fermentationen vermieden.

Willkommen Technik des 21. Jahrhunderts. Ihre sensorische Zunge wird’s Ihnen danken und Ihr Körper sowieso.Und während Sie das reine Olivenöl mit einem leckeren Stück Brot genießen, können Sie ja – wie ich – die Bilder der historischen Mühlsteine bewundern. Die so viele Jahrzehnte exzellente Arbeit geleistet haben.

Ihr

Joachim Trott

Danke an die Zeitschrift Merum für technische Informationen.

Die neuen Maschinen für die Olivenöl-Produktion

Der alte Mühlstein (jetzt draußen)

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Bio-Olivenöl wieder verfügbar – Ananas auf den Grill?

Meine Arbeit mit griechischem Olivenöl ist immer spannend. In den letzten Wochen war unser leckeres Bio-Olivenöl vergriffen und viele haben gefragt, wann es wieder verfügbar ist. Mit all den Feiertagen hat der Transport aus Griechenland etwas länger gedauert. Am Mittwoch kam dann die Nachricht: Die Lieferung ist in Deutschland angekommen, gerade noch rechtzeitig vor dem Feiertag. Jetzt kann also wieder Bio-Olivenöl über http://www.lakonikos.de bestellt werden.

Und ich selbst konnte es gleich bei einer kleinen privaten Feier für einen „Show-Effekt“ nutzen. Gestern zum Grillen eingeladen machte ich folgenden Test mit Ananas-Scheiben. Geschützt durch Alufolie auf den Grill gelegt, wurden die Scheiben „nur“ ein bisschen warm. Das war’s. Dann habe ich sie mit Lakonikos Olivenöl übergossen und im Olivenöl gewendet. Plötzlich waren sie ganz schnell durchgegrillt und bekamen die gleiche leckere Bräune wie in einer Pfanne.
Auch andere Besucher des Grillfests waren von dem Geschmack begeistert. Das Rezept dazu mit dem Namen „Griechenland meets Karibik: Ananas in Olivenöl gebraten“ finden Sie hier.

Viel Spaß beim Nachmachen und dem köstlichen Genuss.

Ein schönes Wochenende für Sie und herzliche Grüße
Joachim Trott

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Olivenöl aufbewahren bei sommerlichen Temperaturen

Immer wieder fragen uns Kunden, wie Sie Ihr Olivenöl im Sommer richtig aufbewahren. Ob sie es in dieser Jahreszeit lieber nur in kleinen Mengen kaufen. Und worauf Sie achten sollten, wenn Sie es selbst aus Griechenland mitbringen.

Mit den folgenden Tipps haben Sie lange Sommerfreude mit Ihrem Lieblingsöl:
– Bevorzugen Sie schon beim Kauf Öl in lichtgeschützten Behältern, wie dunklen Flaschen oder die Bag-in-Box.
– Lagern Sie Olivenöl-Flaschen zu Hause im Schrank oder einer lichtgeschützten Ecke.
– Die Bag-in-Box sollte wärmegeschützt stehen, unbedingt unter 25 °C.
– Stellen Sie Ihr Öl nur ab Raumtemperatur über 25 °C in den Kühlschrank. Das Öl kann im Kühlschrank zwar ausflocken, die Qualität bleibt aber erhalten.

Sie wollen Olivenöl aus dem Urlaub mitbringen?

Für den Transport aus Ihrem Urlaubsort ist das Öl während der Rückreise vor Sonne und Hitze zu schützen. Bei den meisten Airlines ist der Öltransport sowohl im Handgepäck, als auch im Koffer wegen Bruchgefahr untersagt.

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Auch “Türsteher” brauchen Olivenöl, oder?

Heute am 07.04.2011 ist Weltgesundheitstag. Das Thema in diesem Jahr lautet „Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie“. Klingt kompliziert, oder? Der Hintergrund: In der Vergangenheit wurden in der Medizin, der Tiermedizin und der tierischen Lebensmittelproduktion immer mehr Antibiotika eingesetzt. Mit dem Ergebnis: Immer mehr Resistenzen treten auf. Sie fragen sich vielleicht, was Resistenzen sind? Bei Wikipedia heißt es:

„Unter Antibiotikaresistenz versteht man die erworbene Widerstandsfähigkeit von Bakterienstämmen gegen ein Antibiotikum, gegen welches sie normalerweise empfindlich wären. Bei resistenten Bakterien führt die Behandlung mit einem bestimmten oder gar mehreren Antibiotika nicht mehr zu ihrem Absterben oder ihrer Wachstumshemmung. Antibiotikaresistenz ist ein wachsendes Problem. Im Jahr 2005 infizierten sich rund drei Millionen Europäer mit Bakterien, die gegen bekannte Antibiotika resistent sind.“

Es geht also darum, dass wir uns so oder so mit Bakterien infizieren. Ein völlig normaler Vorgang, bei dem unser Immunsystem eigentlich wie ein Diskotheken-Türsteher entscheidet: „Wer darf rein? Wer muss draußen bleiben? Wer wird mittels Abwehrstrategie wieder heraus geworfen?“ Die denaturierte Lebensweise und die heutige Ernährung vieler Menschen führen dazu, dass unserer innerer Türsteher ziemlich überfordert ist.

Unser Tipp am Weltgesundheitstag: Stärken Sie Ihren „Türsteher“ (= Immunsystem). Wie? Zum Beispiel mit gesundem Essen. Zum Beispiel mit reinem Olivenöl. Artikel über Olivenöl und Gesundheit finden Sie unter diesem Link:
http://www.lakonikos.de/olivenoel/olivenoel_und_gesundheit
Herzliche Grüße Joachim Trott

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Olivenöl kaltgepresst oder kalt extrahiert?

Interessenten fragen, ob unser Olivenöl auch kaltgepresst sei. Kunden, die das erste Mal bestellen, sehen auf unserer Verpackung die Bezeichnung “kalt extrahiert” und fragen, was der Unterschied ist.
Der Begriff kaltgepresst hält sich hartnäckig auf vielen Etiketten, obwohl die EU seit 2002 zwischen „kaltgepresst“ und „kaltextrahiert“ unterscheidet. Alte traditionelle Ölmühlen haben den Olivenbrei auf Pressmatten aufgetragen und diese dann gepresst. So ist der Begriff entstanden. Leider entsteht bei dieser traditionellen Pressung ein sehr langer Sauerstoffkontakt, der schlecht für die Ölqualität ist. Auf Qualität bedachte Ölmühlen extrahieren daher das Öl aus dem Olivenbrei in modernen, sogenannten Dekantern. „Kaltextrahiert“ sollte heute daher als Qualitätsmerkmal gelten, während kaltgepresst eigentlich ausgedient hat.
Die Fachzeitschrift Merum schreibt dazu: “Die Fragesteller wissen nicht, dass ihre technische Frage ein paar Jahrzehnte zu spät kommt und heute keinen Sinn mehr macht. Früher waren die Ölmüller gezwungen, dem Olivenbrei das Öl in mehreren Pressgängen zu entlocken. Erst kalt, zum Schluss heiß. Den letzten Ölrest brachten sie nur raus, wenn sie die Olivenpaste mit heißem Wasser übergossen.
Früher war kaltgepresst ein Qualitätsargument. Heute hat dies keine Bedeutung mehr. Heiß presst man heute nirgendwo mehr. Gleichwohl hält sich dieser Fachbegriff unausrottbar auf Öletiketten und in den Köpfen der Verbraucher.”

Wir werden dieses Thema weiter beobachten und tragen auf der unserer Olivenöl-Webseite die Ergebnisse zusammen.

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Olivenöl als Vorsatz fürs neue Jahr? Abnehmen und gesunde Ernährung erneut unter den TOP Neujahrsvorsätzen

In den ersten Tagen des neuen Jahres kommt immer wieder diese Frage: „Was sind Deine Neujahrsvorsätze?“ An dieser Stelle mit dem Wort „Olivenöl“ zu antworten klingt auf den ersten Blick komisch, ist bei genauer Betrachtung allerdings durchaus logisch.

Laut einer Forsa-Umfrage wollen sich in 2011 44% gesünder Ernähren (TOP 5) und 34% wollen abnehmen (TOP 6). (Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169065/umfrage/gute-vorsaetze-fuer-das-jahr-2011/). Laut der Webseite www.neujahrsvorsaetze.de gehört „Abnehmen“ sogar zu den TOP 4 der meistgenannten Vorsätze. Beides sind hehre Ziele, die jedoch beim nächsten Fast Food Restaurant vergessen sind. Sich vorzunehmen täglich mindestens einen Löffel Olivenöl zu konsumieren ist dagegen eine Handlung, die ebenso täglich auf die Einhaltung überprüft werden kann.

Das tolle ist: Olivenöl ist sowohl Teil einer gesunden Ernährung und  gleichzeitig eine gute Unterstützung beim Abnehmen. Die Firma Lakonikos hat auf Ihrer Webseite http://www.lakonikos.de/olivenoel/olivenoel_und_gesundheit zahlreiche Berichte und Forschungsergebnisse zum gesundheitlichen Nutzen von Olivenöl gesammelt. Darin so interessante Themen wie die positive Wirkung auf Herz und Kreislauf, Cholesterinspiegel, Alzheimer- und Krebserkrankungen und vielleicht sogar für die Potenz. Ebenso die wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema Abnehmen, die ergeben haben,  dass Olivenöl dem Körper die Botschaft vermittelt: “Hör auf zu essen, Du bist satt!”. Verantwortlich dafür ist vor allem die Ölsäure, eine Fettsäure, die im Dünndarm die Übermittlung der Botschaft ans Gehirn auslöst.

Bei all diesen Vorzügen lohnt es sich über eine tägliche Portion Olivenöl als Vorsatz fürs neue Jahr nachzudenken. Der besondere Clou für die heimische Küche ist die praktische Bag-in-Box für Olivenöl, die ebenfalls von Lakonikos angeboten wird. Eine 5 Liter Box enthält zum Beispiel 333 Esslöffel Olivenöl. Wer diese also im November 2011 (oder früher) geleert hat, der weiß, dass er seine Vorsätze eingehalten hat und kann sich zu den glücklichen 13% aller Deutschen zählen, die ein solches Erfolgserlebnis genießen können.