Veröffentlicht am

Griechenland siegt, Italien und Spanien draußen! Was Olivenöl und Fußball gemeinsam haben

Es war ein Sieg in letzter Minute. Mit einem 2:1 hat sich Griechenland für
das Achtelfinale qualifiziert. Da jubelt das griechische Fußballherz.

Ganz anders die Italiener und die Spanier. Sie haben sich nicht
qualifiziert und müssen nach Hause fahren. Ganz ähnlich geht es auch beim
Olivenöl zu. Auch hier zeigen Italiener und Spanier gerade, warum Sie nicht
qualifiziert sind. Ich schreibe hierbei nicht über ehrliche
Olivenölproduzenten, die es in allen Mittelmeerländern gibt. Die Rede ist
von den großen italienischen und spanischen Olivenöl-Marken und den
dahinter stehenden Konzernen. In den Fokus gerückt ist jetzt die spanische
Firma DeOleo. Der Firmenname ist wenig bekannt, aber jeder fünfte Liter
Olivenöl, der weltweit verkauft wird, stammt aus den Fabriken dieses
Konzerns*. Dort stand vor kurzem ein Eigentümerwechsel an und die Italiener
wollten sich in das Unternehmen einkaufen um die Macht über das
Olivenöl-Universum zurückzuerobern. Das gefiel aber der spanischen
Regierung gar nicht. Ein Streit zwischen beiden Ländern begann. Was man
dazu wissen muss: Dieses spanische Unternehmen hat vor ein paar Jahren
einige italienische Olivenöl-Traditionsmarken (z.B. Bertolli) übernommen,
die auch in Deutschland vertrieben werden. Und nutzt damit „Made in Italy“
um gepanschtes, billiges Olivenöl zu verkaufen.

Der Gewinner in diesem Streit sind vor allem die Verbraucher. Denn sie
bekommen öffentlich durch die Angriffe vorgeführt, was in den Konzernen
gang und gebe ist: Panscherei auf Kosten des Verbrauchers, nur um die
Rendite zu steigern. Der italienische Landwirtschaftsverband kritisiert zu
Recht die gepanschten industriellen Olivenöle des spanischen Konzerns.
Dabei ist die Panscherei seit Jahrzehnten im Gang, unabhängig davon, ob
Italiener oder Spanier Eigentürmer der Marken waren. Denn die Panscherei
kostet wenig und bringt hohe Gewinne.

Inzwischen ermittelt die italische Finanzpolizei und Lebensmittelinspektion
gegen einen Zwischenhändler, der im großen Stil gepanscht haben soll.( Laut
Zeitungsberichten* soll anscheinend auch Rewe bei diesem Zwischenhändler
gekauft haben.) Wird sich nun etwas ändern? Die Erfahrung zeigt: Selbst
wenn dieser Zwischenhändler verurteilt werden sollte, wird dies an der
Konzernpolitik nichts ändern. Denn dort zählt nur die Rendite und ein neuer
Panscher ist schnell gefunden.

Es ist gut, dass all diese Dinge durch den Streit zwischen Italien und
Spanien nun noch mehr in die Öffentlichkeit kommen. Neu sind diese Dinge
nicht. Sie waren für mich 2006/2007 ein starker Antrieb um mit meinem
griechischen Freund Vasilis die Firma Lakonikos Elia GmbH zu gründen. Damit
Sie, liebe Kunden und Olivenöl-Freunde ohne Konzerne direkt das Olivenöl
einer griechischen Ölmühle
erhalten. Ehrlich, rein und fair. Und damit der
Olivenbaum als Friedenssymbol und Jahrtausende altes Kulturgut im
Bewusstsein bleibt.

Wenn Sie mögen, beglückwünschen Sie die Griechen zum Fußball-Sieg. Zum
Beispiel mit einem leckeren griechischen Bauernsalat zum Mittagessen. Und
Beglückwünschen Sie sich auch selbst, dass Sie sich und Ihrem Körper mit
reinem, griechisches Olivenöl etwas Gutes tun.

Herzliche Grüße
Joachim Trott

PS. Haben Sie es im letzten Newsletter gesehen:
Unser Angebot „Das Eckige muss ins Runde“!

Bei allen Bag-in-Box-Bestellungen bis zum Finale (13.07.2014) erhalten Sie
gratis eine runde Flasche zum Selbstabfüllen dazu. Ideal als kleines
Geschenk, für die Grillsaison, zum Mitnehmen beim Camping usw. Bestellen
können Sie Ihre Bag-in-Box direkt auf www.lakonikos.de.

*Quellen:
http://www.welt.de/newsticker/news2/article129175023/Olivenoel-Panscher-belieferten-moeglicherweise-auch-Rewe.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article129344864/Spanien-und-Italien-ziehen-in-den-Olivenoel-Krieg.html

Veröffentlicht am

Bis 31.08. genau 31 Flaschen Olivenöl im Sonderangebot

Liebe Kunden von Lakonikos, liebe Fans von reinem Olivenöl,

wir brauchen Platz im Lager für die nächste Lieferung. Genau 31 Flaschen
(16 Flaschen Lakonikos Olivenöl 750 ml und 15 Flaschen Renieri
Bio-Olivenöl 750 ml) geben wir zum Sonderpreis an unsere liebsten
Kunden
ab. Nur bis 31.08. und nur so lange der Vorrat reicht.

Und Lisa hat genau das passende Sommer-Ausklang-Rezept für Sie
kreiert.

Hier geht’s zum Angebot. Greifen Sie zu.

Beide Angebote zuzüglich 5,90 € Versandkosten.

Lisa’s Sommer-Ausklang-Rezept: Bruschetta mit Tomate-Mozzarella

Zutaten für 2 Portionen:

8 Scheiben Weißbrot
4 mittelgroße Tomaten
2 Zehen Knoblauch
1 Kugel Mozzarella
evtl. Parmesanraspel
4 EL Lakonikos Olivenöl
Petersilie
Basilikum

Zubereitung:

Weißbrotscheiben oder auch fertige Bruschetta-Brote (diese habe ich
genommen, da ich es gerne mal ausprobieren wollte) im Ofen auf
niedriger Temperatur aufwärmen.

In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und den Strunk entfernen.Die
Tomaten dann in feine, kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch fein
hacken und unter die Tomatenmasse mischen. Die Kugel Mozzarella
ebenfalls in sehr feine, kleine Würfelchen schneiden und auch zu den
Tomaten geben. Kräuter fein hacken und zusammen mit dem Lakonikos
Olivenöl
unter die Tomaten mischen. Nun nur noch kräftig mit Salz
und Pfeffer abschmecken.

Die Masse dann auf die warmen Weißbrote mit einem Löffel geben –
hier darf ruhig etwas mehr drauf. Wer möchte, kann noch ein paar
Parmesanraspel über die Brote geben und mit Kräutern verzieren – und
fertig ist eine leckere Vorspeise oder einfach ein leichtes
Abendessen!

Bruschetta Olivenöl
Bruschetta Olivenöl
Veröffentlicht am

Olivenöl-Basilikum-Pesto

Olivenoel Pesto mit Basilikum

Das neueste Rezept von Lakonikos Olivenöl dient der Herstellung von leckerem Pesto.

Zutaten für 4 Personen:
1 Topf frischer Basilikum
½ Topf frische Petersilie
3 Zehen Knoblauch
½ TL Salz
3 EL gesalzene Cashewnüsse
4 TL geriebener Parmesan

Zubereitung:

Den Knoblauch schälen. Danach die Basilikum-Blätter und die Petersilie mit einem Pürierstab klein mixen, die Knoblauchzehen, das Salz und die Nüsse dazugeben und ebenfalls klein mixen. Wenn alles sehr fein ist, das Lakonikos Olivenöl und den geriebenen Parmesan dazugeben und erneut mit dem Pürierstab alles schön zu einer gleichmäßigen Masse pürieren.

Nach der Zubereitung kann das kalte Pesto zum Beispiel über  warme Pasta gegeben werden. Wer möchte, kann zusätzlich  noch etwas Parmesan darüber geben – fertig!

Tipp: das Pesto kann man sehr gut in ein Glas füllen (evtl. Marmeladenglas) und gut verschließen. So hält es sich im Kühlschrank einige Wochen!

 

Veröffentlicht am

Olivenöl und Pfingsten

Lakonikos Olivenöl wünscht Frohe Pfingsten.

Olivenöl und Pfingsten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wort “Pfingsten” stammt von dem griechischen Wort “pentekostē” (fünfzigsten [Tag]). Gefeiert wird am 50. Tag des Osterfestkreises, die  Entsendung des Heiligen Geistes.  (Quelle: Wikipedia)

“Und Mose nahm das Salböl und salbte die Stiftshütte und alles, was darin war, und heiligte sie … Und er goss von dem Salböl auf das Haupt Aarons und salbte ihn, um ihn zu heiligen.” (3. Mose 8:10,12)

“Der Geist des Herrn, Jehovas, ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat, um den Sanftmütigen frohe Botschaft zu bringen” (Jesaja 61:1).

Diese beiden Texte zeigen eine enge Verbindung zwischen dem heiligen Salböl und dem Werk des Heiligen Geistes. Der Olivenbaum war ein Hauptprodukt der damaligen agrarischen Wirtschaft Israels. Olivenöl war eines der am meisten verwendeten Rohstoffe für den Dienst in der Stiftshütte des alten Israels in der Wildnis.

Es wurde zur Salbung genutzt und als Brennstoff für den Leuchter. (Quelle: http://www.heraldmag.org)

 

Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Was Esel erzählen: Wie die Griechen wirklich sind

Mann-und-Esel-Griechenland-KriseLiebe Fans von hochwertigem Olivenöl, liebe Blog-Leser,

die Medien verkaufen uns seit Beginn der Griechenland-Krise das Bild von faulen Griechen, die wenig arbeiten. Lakonikos schaut genauer. Da ist unser Mann mit dem Esel. Und Mann und Esel haben mir letzten Winter folgende Geschichte “erzählt”:

November: Es geht es los. Die Oliven sind reif und rufen nach dem Pflücker. Der Ruf schallt 24 Stunden am Tag durch die Olivenhaine.
Dezember: Au weh, 18 Stunden am Tag wird geackert. So lange das Tageslicht da ist, wird im Olivenhain geerntet. Danach geht es in der Ölmühle weiter. Ein bisschen Schlaf muss sein.
Januar: Weiter geht’s, pflücken, abladen. Dann einfüllen und das Waschen, Zerkleinern, Extrahieren beobachten. Ein bisschen Schlaf muss immer noch sein.
Februar: Endspurt, alles auf Hochtouren und die letzten Kräfte mobilisieren.
März: Geschafft, die Haine sind leer. Endlich mal wieder ein normales Arbeitsleben.
Der Rest des Jahres bis zum nächsten November: Olivenbäume schneiden, Haine säubern, den Boden pflegen, von Fall zu Fall wässern, usw. usw.

Wie die fleißigen Griechen und ihre Esel das nur durchhalten. Damit unser reines, hochwertiges Olivenöl frisch und lecker in unsere Küchen kommt. Und bei der Super-Qualität obendrein noch bezahlbar bleibt. Danke Esel. Danke Griechen.

Herzliche Grüße
Joachim Trott

Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Wann ist Ostern in Griechenland?

In diesem Jahr feiern die Griechen das Osterfest eine Woche später, also am 15./16.04.2012. Warum das so ist, werden Sie sich vielleicht fragen. Das griechisch-orthodoxe Osterfest wird nach dem julianischen Kalender berechnet. Das katholische/evangelische Ostern wird nach dem gregorianischen Kalender berechnet.
Und fragen Sie sich auch, wie die Griechen Ostern feiern? Und welche Bedeutung das Osterfest für die Griechen hat?
Mit einem starken Bewusstsein für Tradition und mit viel Lebensfreude begehen die Griechen ihren höchsten kirchlichen Feiertag. Die Art des Feierns verläuft etwas anders als bei uns: Am Ostersamstagabend finden sich alle auf dem zentralen Platz des Dorfes oder der Stadt ein, wo die große Mitternachtsmesse abgehalten wird. Der vortragende Pope hat meist Mühe, den alles entscheidenden Satz „O Christos anésti“ – „Christus ist auferstanden“ erstens pünktlich um Mitternacht zu singen und zweitens ihn überhaupt noch hörbar hervorzubringen. Die Griechen können es kaum erwarten, endlich die beliebten Knallkörper auf den Platz zu schmeißen. Diese kommen heftiger als bei uns an Silvester zum Einsatz.
Am Ostersonntag werden in den Vorgärten, Hinterhöfen und Straßen Lämmer und das Kokoretsi am Spieß gegrillt. Kokoretsi ist eine Spezialität aus Innereien. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber es gehört in Griechenland zum Osterfest, wie bei uns die Ostereier. Griechische Ostereier sind übrigens rot – als Symbol für das Blut Christi. Ostern ist ein Fest der Familien! Ganze Großfamilien, zum Teil auch ausgewanderte Verwandtschaft aus anderen Teilen Europas, den USA und Kanada treffen sich zu Hause um gemeinsam zu feiern.
Frohe Ostern an alle in Griechenland, Deutschland und sonstwo auf der Welt.

Herzliche Grüße
Joachim Trott

Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Ist Ihr Olivenöl kalt? gepresst?

Immer wieder wird das Lakonikos-Team von Interessenten gefragt, ob unser Olivenöl auch kalt gepresst sei. Unsere Antwort: “Es ist noch besser: Es ist kalt extrahiert.” Sie möchten es genau wissen? Gerne:
Der Begriff kalt gepresst hält sich hartnäckig auf vielen Etiketten, obwohl die EU seit 2002 zwischen „kalt gepresst“ und „kalt extrahiert“ unterscheidet. Alte traditionelle Ölmühlen haben den Olivenbrei auf Pressmatten aufgetragen und diese dann gepresst. So ist der Begriff entstanden. Leider entsteht bei dieser traditionellen Pressung ein sehr langer Sauerstoffkontakt, der schlecht für die Ölqualität ist. Auf Qualität bedachte Ölmühlen wie unser Partner Renieri extrahieren daher das Öl aus dem Olivenbrei in modernen sogenannten Dekantern. Der Begriff kalt gepresst hat ausgedient. “Kalt extrahiert“ ist das neue Qualitätsmerkmal.

Das schreibt ein Fachmagazin über kalt und heiß:

Zitat aus Merum: “Die Fragesteller wissen nicht, dass ihre technische Frage ein paar Jahrzehnte zu spät kommt und heute keinen Sinn mehr macht. Früher waren die Ölmüller gezwungen, dem Olivenbrei das Öl in mehreren Pressgängen zu entlocken. Erst kalt, zum Schluss heiß. Den letzten Ölrest brachten sie nur raus, wenn sie die Olivenpaste mit heißem Wasser übergossen.
Früher war kalt gepresst ein Qualitätsargument. Heute hat dies keine Bedeutung mehr. Heiß presst man heute nirgendwo mehr. Gleichwohl hält sich dieser Fachbegriff unausrottbar auf Öletiketten und in den Köpfen der Verbraucher.”

Herzliche Grüße
Joachim Trott

Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Olivenöl: Unser „grünes Gold“ hat die Festtagskleidung ausgepackt

Wir freuen uns sehr, dass die neuen Geschenkverpackungen so rechtzeitig für Sie verfügbar sind. In sieben Farben, als Einzel- und Doppelpackung. Also für jeden Geschmack das Passende.
Ein Beispiel: Die kunstvolle Skulptur-Verpackung in Gold.  In der Flasche das grüne Gold, außen das gelbe Gold – eine perfekte Harmonie von reinem Geschmack und eleganter Schönheit.
Die weiteren „Festtagskleider“ für Ihr hochwertiges Olivenöl finden Sie unter www.lakonikos.de. Alle freuen sich schon darauf, mit Ihnen oder Ihren Freunden und Ihrer Familie Weihnachten zu feiern. Natürlich dürfen sie auch gerne schon vorher “entkleidet” und genossen werden.

Tipps für Freiberufler und Unternehmer

Aufwendungen für betrieblich veranlasste Geschenke an Geschäftsfreunde, Kunden usw. (außer eigene Arbeitnehmer) können bis zur Höhe von zusammengerechnet 35 Euro pro Empfänger und Kalenderjahr steuerlich als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Die Details und richtige Verbuchung klären Sie am besten mit Ihrem Steuerberater.
Für die Lakonikos-Geschenkverpackungen gilt:
– Alle Einzelflaschen mit Geschenkverpackung liegen unter der 35-Euro-Grenze (von 24,30 Euro bis 26,60 Euro inkl. MwSt. und inkl. Versand).
– Bei Abnahme von 12 Flaschen (6x Renieri und 6x Lakonikos) und sechs Doppel-Geschenkverpackungen liegt der Preis pro Geschenk bei 34,70 Euro (Gesamtpreis 208,20 Euro, inkl. Mwst., inkl. Versand).

Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Olivenöl und die vegane Lebensweise

Vegan leben:Heißt das ohne Tiere? Im Grunde ja. In diesem dritten Teil unserer Serie über Ernährungsweisen und Diäten geht es um eine vegane Lebensweise. Schon 1944 gründete der Engländer Donald Watson die “Vegan Society” als Abspaltung der englischen “Vegetarian Society” (Vegetarier-Gesellschaft). Wie spannend: 1944 waren viele Menschen in Europa froh, wenn überhaupt etwas auf den Teller kam. Gleichzeitig definierte Herr Watson, dass weitergehend als in der vegetarischen Küche Milchprodukte Eier tabu sind.

Was macht die vegane Lebensweise aus?

Veganer leben ohne tierische Produkte:

  • Ohne Fleisch (wie Vegetarier)
  • Ohne Fisch (wie Vegetarier)
  • Ohne Milchprodukte und Eier
  • Ohne Honig
  • Ohne Produkte die tierische Zusatzstoffe enthalten.

Einige Veganer, die aus moralischen oder politischen Gründen diese Lebensweise bevorzugen, achten sogar bei der Kleidung (Vermeidung von Pelz, Leder und Wolle) und anderen Gegenständen des Alltags wie Kosmetika und Medikamenten auf Tierproduktefreiheit und Tierversuchsfreiheit (Waschmittel, Putzmittel, Kleber, Farben).

 Lakonikos-Botschaft für alle, die sich für die vegane Küche interessieren:

Wer (vegane) Pflanzenmargarine durch (veganes) Olivenöl von Lakonikos ersetzt, nimmt weit mehr ungesättigte Fettsäuren zu sich als über die Margarine. Margarine enthält nämlich einen hohen Anteil an gesättigten und gehärteten Fettsäuren, die nachgewiesener Maßen für den Körper ungesund sind. Mit dem Olivenöl dagegen geben Sie Ihrem Körper etwas besonders Gutes.

Die gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl und “ungesättigten Fettsäuren” haben wir auf unsere Webseite in der Kategorie “Olivenöl-Gesundheit” für Sie zusammen gestellt.

 Zwei Lakonikos-Rezepte für die vegane Küche:

Brot mit Olivenöl: Eine Köstlichkeit aus drei Zutaten

1. Brot, das Sie mögen (ich bevorzuge Dinkel mit Walnüssen) leicht getoastet und in Gabelstückchen geschnitten

2. Lakonikos-Olivenöl in einem Schälchen

3. hochwertiges Salz

Nehmen Sie ein Stückchen Brot mit der Gabel, tunken es im Öl und streuen wenige Krümel Salz darüber. Ein Hochgenuss.

 Möhren-Kohlrabi-Salat

Für 2-3 Personen:

2 mittelgroße Möhren

1/2 Kohlrabi

1/2 Apfel

Alles schön mit einer groben Reibe reiben.

Als Soße: Lakonikos Olivenöl und Salz

Idee: Mit Walnüssen verfeinern.

Veröffentlicht am 2 Kommentare

Olivenöl kaltgepresst oder kalt extrahiert?

Interessenten fragen, ob unser Olivenöl auch kaltgepresst sei. Kunden, die das erste Mal bestellen, sehen auf unserer Verpackung die Bezeichnung “kalt extrahiert” und fragen, was der Unterschied ist.
Der Begriff kaltgepresst hält sich hartnäckig auf vielen Etiketten, obwohl die EU seit 2002 zwischen „kaltgepresst“ und „kaltextrahiert“ unterscheidet. Alte traditionelle Ölmühlen haben den Olivenbrei auf Pressmatten aufgetragen und diese dann gepresst. So ist der Begriff entstanden. Leider entsteht bei dieser traditionellen Pressung ein sehr langer Sauerstoffkontakt, der schlecht für die Ölqualität ist. Auf Qualität bedachte Ölmühlen extrahieren daher das Öl aus dem Olivenbrei in modernen, sogenannten Dekantern. „Kaltextrahiert“ sollte heute daher als Qualitätsmerkmal gelten, während kaltgepresst eigentlich ausgedient hat.
Die Fachzeitschrift Merum schreibt dazu: “Die Fragesteller wissen nicht, dass ihre technische Frage ein paar Jahrzehnte zu spät kommt und heute keinen Sinn mehr macht. Früher waren die Ölmüller gezwungen, dem Olivenbrei das Öl in mehreren Pressgängen zu entlocken. Erst kalt, zum Schluss heiß. Den letzten Ölrest brachten sie nur raus, wenn sie die Olivenpaste mit heißem Wasser übergossen.
Früher war kaltgepresst ein Qualitätsargument. Heute hat dies keine Bedeutung mehr. Heiß presst man heute nirgendwo mehr. Gleichwohl hält sich dieser Fachbegriff unausrottbar auf Öletiketten und in den Köpfen der Verbraucher.”

Wir werden dieses Thema weiter beobachten und tragen auf der unserer Olivenöl-Webseite die Ergebnisse zusammen.