Welches Olivenöl ist das Beste für mich?

Diese Frage stellen sich immer wieder sehr viele Olivenöl-Verwender. Nun hat das Unternehmen Lakonikos Elia GmbH für alle Interessenten eine Parameterliste zusammengestellt: Sie beantwortet den Verbrauchern folgende Fragen:

  • Worauf habe ich beim Kauf eines Olivenöls zu achten?
  • Welche Rolle spielt die Anbau-Region?
  • Was besagt das Etikett?
  • Welcher Preis ist für ein hochwertiges Olivenöl angemessen
  • Welche Daten der biochemischen Analysen sind interessant?
  • Auf was ist geschmacklich bei einer Olivenöl-Verkostung zu achten?

Die Parameterliste enthält folgende 12 Tipps, auf die es bei einem hochwertigen Olivenöl ankommt.
Zum Beispiel:

1) Die Herkunft: Statt nur der Importeur oder Abfüller steht bei „wirklich“ reinem Olivenöl die Ölmühle als Hersteller auf der Flasche.
2) Die Zertifizierung: Der Hersteller/die Ölmühle ist bio-zertifiziert und/oder hat eine Zertifizierung für den Olivenanbau aus geschütztem Ursprung.
3) Der Preis: Der Preis einer Einzelflasche reinen Olivenöls im Verkauf liegt immer, die Betonung liegt auf immer, über 10 € pro Liter. Selbst Fachzeitschriften wie „Merum „oder „Der Feinschmecker“ weisen immer wieder nach, dass es unmöglich ist, für weniger als 10 € ein hochwertiges Olivenöl zu produzieren.
4) Transparenz und gläserne Produktion: Ein Olivenöl-Hersteller, der reines und hochwertiges Olivenöl nativ extra produziert, zeigt sehr gerne seine Olivenhaine und seine Ölmühle. Schauen Sie doch mal bei einem Mittelmeer-Urlaub bei ihm vorbei.
5) Labor-Untersuchungen: Ermöglicht Ihnen der Hersteller Einsicht in die Labor-Untersuchungen können Sie selbst erkennen: Das Öl ist frei von Schadstoffen und Pestiziden. Auch hier gilt: Wer ein hochwertiges, reines Olivenöl produziert, ist jederzeit offen für alle Fragen.
6) Der Gehalt an freien Fettsäuren: Die EU-Richtlinien erlauben für ein Olivenöl native extra einen Gehalt an freien Fettsäuren bis 0,8%. Hochwertiges Olivenöl hat stets einen maximalen Säuregehalt von 0,4%.
Das heißt: je niedriger der Säuregehalt umso besser ist das Öl. Ein niedriger Wert kann auch durch das Mischen von schlechtem mit gutem Öl erreicht werden. Achten Sie daher zusätzlich auch auf die Angabe der Peroxidzahl und UV-Absorption auf dem Etikett oder auf der Verkaufs-Website (siehe Tipps 7, 8 und 9).

Die weiteren Tipps sieben bis zwölf zur Peroxidzahl, UV-Absorption, Veröffentlichung der Analysen, zur Farbe, zu den drei Geschmackskomponenten und zum ausgewogenen Geschmackseindruck finden Sie auf der Lakonikos-Website unter diesem Link: http://www.lakonikos.de/olivenoel/olivenoel_tipps

Die Parameterliste ist  eine gute Hilfe, um das beste Olivenöl zu finden. Um herauszufinden, welches Olivenöl das Beste für den eigenen Körper ist, heißt es: Probieren, Probieren, Probieren. Für manche Menschen ist ein mild-fruchtiges Olivenöl (wie das Lakonikos Olivenöl) geschmacklich das Beste. Andere mögen es würziger und lieben das kräftige Renieri Bio-Olivenöl. Eine gute Möglichkeit, das persönlich beste Olivenöl herauszuschmecken ist der sogenannte Blind-Test. Mit ihm kann man den eigenen Gaumen schulen, um die drei beschriebenen Geschmackskomponenten zu erschmecken. Und den eigenen Favoriten geschmacklich kennenlernen. Eine Anleitung für den Blindtest gibt es auf http://www.lakonikos.de/olivenoel/olivenoel_test.

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