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Was Esel erzählen: Wie die Griechen wirklich sind

Mann-und-Esel-Griechenland-KriseLiebe Fans von hochwertigem Olivenöl, liebe Blog-Leser,

die Medien verkaufen uns seit Beginn der Griechenland-Krise das Bild von faulen Griechen, die wenig arbeiten. Lakonikos schaut genauer. Da ist unser Mann mit dem Esel. Und Mann und Esel haben mir letzten Winter folgende Geschichte “erzählt”:

November: Es geht es los. Die Oliven sind reif und rufen nach dem Pflücker. Der Ruf schallt 24 Stunden am Tag durch die Olivenhaine.
Dezember: Au weh, 18 Stunden am Tag wird geackert. So lange das Tageslicht da ist, wird im Olivenhain geerntet. Danach geht es in der Ölmühle weiter. Ein bisschen Schlaf muss sein.
Januar: Weiter geht’s, pflücken, abladen. Dann einfüllen und das Waschen, Zerkleinern, Extrahieren beobachten. Ein bisschen Schlaf muss immer noch sein.
Februar: Endspurt, alles auf Hochtouren und die letzten Kräfte mobilisieren.
März: Geschafft, die Haine sind leer. Endlich mal wieder ein normales Arbeitsleben.
Der Rest des Jahres bis zum nächsten November: Olivenbäume schneiden, Haine säubern, den Boden pflegen, von Fall zu Fall wässern, usw. usw.

Wie die fleißigen Griechen und ihre Esel das nur durchhalten. Damit unser reines, hochwertiges Olivenöl frisch und lecker in unsere Küchen kommt. Und bei der Super-Qualität obendrein noch bezahlbar bleibt. Danke Esel. Danke Griechen.

Herzliche Grüße
Joachim Trott

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Wer es selbst gesehen hat, erkennt den wahren Wert reinen Olivenöls

Olivenöl Oliven Ernte
Liebe Kunden von Lakonikos, liebe Fans von hochwertigem Olivenöl,

gerade zurück aus Lakonia, Griechenland, möchte ich Sie gerne an meinen Eindrücken teilhaben lassen. Warum war ich ausgerechnet im Januar bei unserer Ölmühle vor Ort? Um mir selbst einmal wieder einen tieferen Eindruck in die Olivenernte und die Herstellung unserer reinen Olivenöle zu verschaffen.

Die Ernte der Oliven ist eine schöne und gleichzeitig sehr aufwändige Arbeit. Ein guter, geübter Pflücker kann in etwas mehr als einer Stunde einen Sack voll Oliven ernten. Das sind sage und schreibe etwa 45 kg Oliven. Daraus entstehen je nach Olivensorte und Jahrgang ca. 10 Liter Olivenöl. Ist das jetzt viel oder wenig?

Hier ein visueller Eindruck: http://youtu.be/jSJS00ZqsNI

Wenn Sie bedenken, wie viel zusätzliche Zeit vor der Ernte (Anbau, Pflege) und nach der Ernte (Herstellung des Olivenöls, Abfüllung) benötigt werden, dann kommen Sie schnell zu einer weiteren Frage: Wie viel Zeit wird wohl insgesamt eingesetzt, um einen Liter Olivenöl anzubieten zu können? Antwort: Vom Baumschnitt im Frühjahr bis zur Abfüllung können Sie von 1,5 Arbeitsstunden pro Liter ausgehen.

Hinzu kommt: Die Produktion eines reinen, hochwertigen Olivenöls erfordert sehr viel Knowhow und einen hochmodernen Maschinenpark, wie bei unserer Ölmühle Renieri. Auch dazu ein visueller Eindruck: http://youtu.be/m2y4L6xzjes

Klar, dass auch diese Herstellbedingungen auf den Preis einwirken. Ich bin fest davon überzeugt, was Berichterstattungen längst bestätigen: Wenn ein Liter Olivenöl in der Flasche natürlich angebaut, sauber verarbeitet, qualitativ hochwertig und wirklich rein sein soll, muss er mindestens 15 Euro kosten. Das Bio-Olivenöl sogar mindestens 20 Euro. Und wenn es dann auch noch so lecker ist, wie das von mir soeben gekostete, dann dürfen sich unsere Kunden und Olivenölfans weiter freuen. Über unsere reine Qualität und unsere fairen Preise.

Wann immer Sie sich selbst von meinen Eindrücken überzeugen möchten, sind Sie herzlich zum Besuch in unserer Partnerölmühle Renieri eingeladen.

Herzliche Grüße
Joachim Trott